Obec Pukanec
Ján Čalovka
Občianske združenie TERRA BANENSIUM - ZEM BANÍKOV
FOLGEN VON SPUREN DERALTEN METALLBERGBAU
IN PUKANEC
         Die erste Erwähnung der Gemeinde Pukanec geht in das Jahr 1075 in der Gründungsliste der Abtei Hronský Beňadik zurück. Der Name war Villa Baka, der Grenzpunkt von Abteibesitztümern. In 1321 wurde Pukanec zu der Berggemeinde und in 1345 erteilte der König Karl Robert der Gemeinde Privilegien einer freien Berg- und Königsstadt.
Das abgebaute Erz wurde in den örtlichen Bergmühlen und Pochmühlen verarbeitet (gemahlen) und dann wurde Gold und Silber davon gewonnen. Die letzte Erwähnung über den Bergwerkebetrieb stammt aus dem Jahr 1842 (es werden folgende Berggemeinschaften erwähnt - Gabe Gottes, u. A.). Nach dem Niedergang der Bergbau verzichtete Pukanec in 1876 auf die Privilegien der Königs- und Bergstadt, die Stadt nahm Stellung einer Stadt mit errichtetem Magistrat und wurde der Hontianska-Instanz angegliedert.
Der Ausgangspunkt des Lehrpfads ist in Pukanec auf dem Lutheraner-kirchenplatz, wo sich auch das Informationsschild mit der Lehrpfadkarte befindet. Die Pfadstrecke führt auf die Vinicna-Stra-e (Viničná cesta), Richtung Süd-West; nachher führt man in der Nord-West-Richtung in das Tal Chorvátova dolina fort. Von der letzten Station kommt die Pfadstrecke durch einen alten Bergpfad in der Nähe vom Bau Maria in das Tal zurück. Jede der 12 Stationen hat ein Informationsschild, beim Stollen Dorothea befindet sich auch ein Schutzdach.
Die Länge des Lehrpfads beträgt ca. 5 km und seine Strecke ist mit Wanderwegmarkierungen bezeichnet. Die Besichtigung des Lehrpfads dauert 2-2,5 Std. Bergleiterdienste sind per Telefon 0903-945744 zu bestellen.
Adresse.
Das Lehrpfadsprojekt bereitete und realisierte die Bürgervereinigung TERRA BANENSIUM - Ein Land der Bergleute in Pukanec
1. Station: Fassbindereihof (361 m ü. d. M.)
Die Fassbinderei hat in Pukanec eine langjährige Tradition und hängt mit dem Weinbau zusammen. Ladislav /Darvas/ Hruskovic ist der letzte Fassbindereifachmann, der dieses Handwerk von seinem Vater vererbt bekam. Er hat in der Zukunft vor, in seinem Haus das Fassbindereimuseum zu eröffnen.
2. Station: Barča-Brunnen (368 m ü. d. M.)
An der Lehrpfadstrecke findet man auch etwas interessantes, was den Bergbau nicht angeht, und zwar ein Brunnen, aus dem seit Langem Luft-bläschen auf den Wasserspiegel heraufkommen. Der Brunnen befindet sich ungefähr 20 km links von Vinicna-Stra-e (Viničná cesta) zwischen den Häusern. Seinen Namem bekam der Brunnen nach seiner Besitzerin.
3. Station: Ergi-Stollen (381 m ü. d. M.)
Anfänge des Erzbaus in diesem Stollen gehen bis zur Zeit der ersten schriftlichen Erwähnung von Villa Baka zurück (1075). In der Vergangen-heit trieb sein Wasser Pochmühlen (Erzaufbereitungsanlage) heran, heut-zutage dient der Stollen als Trinkwasserquelle für Pukanec. Hinter dem Stollen, an der /Betón/ genannten Stelle, führt der Pfad ins Tal Chorvátova dolina.
4. Station: Berkwerk Maria (400 m ü. d. M.)
|hnlich wie der Ergi-Stollen Wasser aus dem Berg Vajrab abführt, so tat es der Stollen Maria aus dem anliegenden Berg Pukliar.
5. Station: Berkwerk Jacob (402 m ü. d. M.)
Der verschüttete Stollen befindet sich links vom Tal Chorvátova dolina. Die letzte Erwähnung in der Chronik über den Stollen ist aus dem Jahr 1755. Der Stollen richtete nach Süden, wo er sich durch Tonnlagstrecke mit dem Ergi-Stollen verband. Im Vergleich mit der Stollenmündung war der Niveauunterschied ca. 12 m.
6. Station: Berkwerk Theresa (410 m ü. d. M.)
Der verschüttete Stollen befindet sich links vom Tal Chorvátova dolina. Vor dem Bau ist eine gro-e Berghalde zu sehen.
7. Station: Berkwerk Josef (460 m ü. d. M.)
Der verschüttete Stollen Josef befindet sich links vom Tal Chorvátova dolina. Vor dem Stollen ist eine gro-e Berghalde zu sehen.
8. Station: Berkwerk Weitenzeche (480 m ü. d. M.)
Die Notierung in der Chronik aus 1630 gibt an, dass der Stollen Weitenzeche überhäuft ist. Die letzte schriftliche Angabe über den Stollen stammt aus 1654.
9. Station: Stollen Dorothea (495 m ü. d. M.)
Dorothea befindet sich am Ende des Tales Chorvátova dolina auf der rechten Seite. Im Bau wurde Erzgang Weitenzeche gefördert. -ber die Metallhaltigkeit der Gangausfüllung erwähnte sich Franti?ek Platzer in 1878: 30g/ To Au - Ag. Ungefähr 150 m von der Zechemündung entfernt ist ein Bruch.
10. Station: Zeche /Quadrant/ (490 m ü. d. M.)
Den Baunamen kennt man nicht und nach Form der Zecheöffnung nennt man ihn /Quadrant/. Der Bau befindet sich in der unmittelbaren Linie des Erzganges Weitenzeche.
11. Station: Zeche /Trichter/ (501 m ü. d. M.)
Die heutige Teufe der Zeche ist 10 - 12 m, ihre wirkliche Teufe kann aber viel grö-er sein. Sie folgt zugleich der Weitenzeche.
12. Station: Zeche Kozačka (490 m ü. d. M.)
Im Raum der Zeche Kozačka befindet sich der Erzgang Petri und auch der Gang Jozef mündet irgendwo in diesen Stellen.
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